Now that they no longer have to report hours do they still need a territory guy? maps? etc...?
With no reporting necessary do they still need a territory guy?
by carla 21 Replies latest watchtower beliefs
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blondie
I would say they would continue using territory maps, just not counting time. Otherwise, some people might be called on by one group and then another the same week.
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Teddnzo
The problem is most congregations are not getting round their territory like they used to
direction says don’t mark a map as finished until it’s all been done. Even before the change maps were never getting completed
from now on it will be even worse maps will never get completed just doing a door each
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Journeyman
I don't see it will make any difference to the need to have a territory servant, use maps, etc - unless there are more changes to come.
However, I agree with Teddnzo that removing the need to report will dramatically reduce the amount of ministry that publishers do, and that in turn will mean maps go for much longer without being completed.
From my experience, congregations are already going through their maps much more slowly since the return to house-to-house work, and this announcement about ending reporting for most publishers must surely make that worse.
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Ding
They didn't say they were stopping field service.
Elders will still stress the importance of witnessing and "lovingly counsel" JWs to do it.
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TonusOH
Maybe that is why they appear to have changed the belief regarding salvation. If these changes mean fewer people hear the good news, they won't be doomed because they can repent at the last moment and be saved.
I'm amazed at any changes that subvert the sense of urgency that they have preached for more than 100 years.
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carla
Thank you all for the answers! ah well, hope springs eternal and all that.....
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smoky21
Hey Carla. Do you think that this "not reporting field service hours" policy will bring strife or completive spirit among the publishers? You know like even more clique's, and members being shunned for not going to official field service outings. I think members will be more paranoid and suspicious of each other, there will be no official gauge of your spirituality. It use to be a factor for getting privilege's in congregations. Its going to be problematic exponentially, it was happening before, now it will be worst. If there is any person on Forum, who have one foot in and one out, (for a better lack of words) that can report on this it should be a good read.
thanks guys.
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Anony Mous
Territory maps? I thought these were phased out over 10 years ago, as government privacy concerns mounted. I know we stopped having them where I was for various legal reasons, the maps were handed out to individuals after removing them from their plastic folders with the Watchtower logo.
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Stundenberichte waren nichts anderes als altmodischer Ablasshandel.
Ich bin zwar unvollkommen und (Gott bewahre) Arbeitnehmer, aber ich gehe 10 Stunden im Monat in den Dienst.
Nimmt man den Sektenopfern, aber jetzt diesen Ablassobolus, rückt das Spenden in den Fokus.Die Aufforderung zu Predigen wird jetzt umso lauter.
Mit dem Zweck, umso mehr, ein schlechtes Gewissen zu erzeugen.
Der Begriff „Felddienst“ und „Felddienstliteratur“ war noch aus der Zeit um 1914, als die Wachtturm Gesellschaft die Brüder zum Kriegsdienst in die Schützengräben schickte und deutsche Zeugen Jehovas, englische Zeugen Jehovas erschossen.
Die alten Reflexe können durchaus über 100 Jahre halten.
Das Wort „Verkündiger“ wird nur ein weiterer inhaltsleerer Begriff, in dem Neusprech der Wachtturmsprache.
Wobei ich davon ausgehe, dass in Kürze auch die Verkündigerdienstkarte aus den Versammlungsunterlagen verschwinden muss.
*** w88 15. 11. S. 17 Abs. 9 Andere helfen, Gott anzubeten ***
Die zwei Ältesten werden den Studierenden davon unterrichten, dass er, falls er die Voraussetzungen für den Predigtdienst aufweist und sich daran beteiligt, einen Predigtdienstbericht abgeben kann und dass eine Verkündigerberichtskarte der Versammlung auf seinen Namen verschickt wird. Dadurch kommt seine Zugehörigkeit zur theokratischen Organisation der Zeugen Jehovas zum Ausdruck und seine Bereitschaft, sich ihr unterzuordnen. (Das trifft auch auf alle anderen zu, die einen Predigtdienstbericht abgeben.)Durch das Erstellen des Stundenberichts ist jedes Mitglied (bis jetzt schriftlich nachweisbar) in Zukunft ein Stück weniger ein aktiver Bestandteil der Organisation.
Durch die Aufhebung der Verpflichtung aller Zeugen, ,,ihre Stunden abzugeben", distanziert sich die Wachtturm-Gesellschaft von der monatlichen Routine der Berichterstattung an die Ältesten vor Ort, die diese Rohdaten an die zentralisierten Datenbanken der Wachtturm-Gesellschaften melden.
Denn es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen den Missbrauchsfällen der katholischen Kirche und den Zeugen Jehovas.
Nur Täter, die in der katholischen Kirche Angestellte sind, zählen zu den kirchlichen Kinderschändern.
Nicht jeder Pädophile wird automatisch gefragt, welcher Glaube er angehört und dann öffentlich und juristisch den Kirchen zugerechnet wird.
Anders bei den Zeugen Jehovas.
Hier wird jeder Verkündiger, der sich des Kindesmissbrauchs schuldig macht, aufgrund seiner monatlichen Berichte, als aktiver Bestandteil der Organisation betrachtet.
Daher löst sich die Sekte nur mehr von seinen Mitgliedern.
Es ist sowieso kein großer Verlust.Dieser „Predigdienst“ war sowieso die größte Ressourcenverschwendung der Menschheitsgeschichte.
*** syr22 S. 2 Gesamtzahlen für 2022 ***
Neugetaufte: 145 552
Predigtdienststunden insgesamt: 1 501 797 703
10.317 Stunden pro Getauften
Geht ein Verkündiger 10 Stunden im Monat in den Dienst, müsste er 86 Jahre Predigen bis er einen Täufling findet.
Sofern der Verkündiger mit 10 Jahren zu Predigen beginnt und das 95 Lebensjahr erlebt...